BTSync

Schritt 1 – BitTorrent Sync entpacken und konfigurieren

Der Installationsort des Clients kann frei gewählt werden. Ich habe das für Anwendungen gedachte /opt Verzeichnis genommen und dort einen Ordner Namens sync erstellt (cd /opt und danach mkdir sync). Danach kopiert man sich von der Download Webseite den Link für das entsprechende System (in der Regel Linux i386 oder x64) und lädt diese auf den Webserver in das /opt/sync Verzeichnis. Alternativ kann man auch wget http://btsync.s3-website-us-east-1.amazonaws.com/btsync_i386.tar.gz (für die i386 Version) nutzen.
Ist das geschehen, entpackt man das Paket mittels tar -xvfz btsync_i386.tar.gz wobei man den letzten Teil durch den tatsächlichen Dateinamen des Paketes ersetzt. Nun sollte man im Ordner die Datei btsync haben. Grundsätzlich kann man jetzt sofort loslegen, wir kümmern uns jetzt jedoch erst um die Konfiguration. Entweder man nutzt den Befehl./btsync --dump-sample-config > sync.conf oder erstellt die Datei sync.conf mittels des normalen Editors (z.B. nano). Dort gehört folgender Code hinein:

{
"device_name": "Sync Client Name",
"listening_port" : 0, // 0 - randomize port
/* storage_path dir contains auxilliary app files
if no storage_path field: .sync dir created in the directory
where binary is located.
otherwise user-defined directory will be used
*/
"storage_path" : "/opt/sync/data",
// uncomment next line if you want to set location of pid file
// "pid_file" : "/var/run/syncapp/syncapp.pid",
"check_for_updates" : true,
"use_upnp" : true, // use UPnP for port mapping
/* limits in kB/s
0 - no limit
*/
"download_limit" : 0,
"upload_limit" : 0,
/* remove "listen" field to disable WebUI
remove "login" and "password" fields to disable credentials check
*/
"webui" :
{
"listen" : "#your_ip#:8888",
"login" : "admin",
"password" : "password"
}
/* !!! if you set shared folders in config file WebUI will be DISABLED !!!
shared directories specified in config file
override the folders previously added from WebUI.
*/
/*
,
"shared_folders" :
[
{
// use --generate-secret in command line to create new secret
"secret" : "MY_SECRET_1", // * required field
"dir" : "/home/user/bittorrent/sync_test", // * required field
"dir" : "/home/user/bittorrent/sync_test", // * required field
// use relay server when direct connection fails
"use_relay_server" : true,
"use_tracker" : true,
"use_dht" : false,
"search_lan" : true,
// enable sync trash to store files deleted on remote devices
"use_sync_trash" : true,
// specify hosts to attempt connection without additional search
"known_hosts" :
[
"192.168.1.2:44444",
"myhost.com:6881"
]
}
]
*/
// Advanced preferences can be added to config file.
// Info is available in BitTorrent Sync User Guide.
}

Folgende Variablen sollten angepasst werden:
device_name – Tragt den Name des Clients ein, z.B. ‘BTSync Webserver’
listen – Hier sollte die IP beziehungsweise der Hostname angegeben werden, unter der der Server läuft. Unter der Angebe kann man später auf das Administrations-GUI zugreifen.

Schritt 2 – BitTorrent Sync automatisch starten lassen

Um BitTorrent Sync als Service zu registrieren und automatisch starten zu lassen, müssen wir folgende Schritte durchführen.
Man erstellt unter dem Verzeichnis /etc/init.d eine Datei mit dem Namen btsync und packt den folgenden Code hinein.

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
#!/bin/bash
# BitTorrent Sync Startup Script
# USAGE: start|stop|status
#
case "$1" in
start)
echo "Starting BitTorrent Sync Service..."
/opt/sync/btsync --config /opt/sync/sync.conf
;;
stop)
echo "Stopping BitTorrent Sync Service..."
pkill btsync
;;
status)
ps aux|grep -i btsync
;;
*)
echo “BitTorrent Sync Service”
echo $”Usage: $0 {start|stop|status}”
exit 1
esac
exit 0

Achtung, hier natürlich den Pfad ändern, sofern man einen anderen nutzt als ich hier nutze. Wichtig ist zudem, dass ihr der btsync Datei unter /etc/init.d entsprechende Rechte mittels chmod +x btsync verpasst, da der Service sonst nicht erkannt und gestartet werden kann.
Wir implementieren hiermit btsync als Dienst und können ihn
– mit service btsync start starten wir den BitTorrent Sync Service,
– mit service btsync stop stoppen wir den BitTorrent Sync Service und
– mit service btsync status fragen wirt ab, ob der Service läuft.
Haben wir dies geschafft, sollte man alle Befehle auf einwandfreie Funktion testen. btsync starten, stoppen und den Status abrufen.
Wenn alles läuft können wir den Service automatisch beim Booten des Servers starten lassen. Hierzu ist folgender Befehl notwendig:
update-rc.d btsync defaults
Das wäre damit geschafft.

VOBCOPY

sudo apt-get install vobcopy

Kopieren von VOB-Dateien von DVD – auch verschlüsselten

funktioniert hat bei Titanic die einfache Eingabe von vobcopy im Terminal.

Mit „vobcopy“ wird die DVD (auch CSS-verschlüsselte, wenn die libdvdcss2 installiert ist) auf der Kommandozeile verlustfrei als VOB-Datei (DVD-Datei-Format) kopiert und unter Verwendung des Parameters „-l“ als eine einzige Datei auf der Platte abgelegt.

Titel „4“ von der DVD „Dick & Doof“ (von der Gerätedatei):

# vobcopy -l -t Dick_und_Doof_ -n 4
Titel „4“ von der DVD „Dick & Doof“ (vom Mount-Point „/dvd“):

# vobcopy -l -t Dick_und_Doof_ -i /dvd -n 4
Die ganze DVD:

# vobcopy -l -t Schneewittchen

eine komplette Kopie von der DVD auf Platte ablegen:

# mount /cdrom
# vobcopy -m -i /cdrom
# umount /cdrom

eine unverschlüsselte DVD kann man so am schnellsten in eine Datei schreiben:

# mount /dvd
# cat /dvd/VIDEO_TS/VTS_*.VOB > titel.mpg
# umount /dvd

Ein Workaround für mysqldump error 1449

Beim Versuch des Erstellen eines Dumps einer MySql-Datenbank (besonders nach mysql 5.1), kann es zu folgendem Fehler kommen:

mysqldump: Got error: 1449: The user specified as a definer
(‚bla’@’blub‘) does not exist when using LOCK TABLES
Lösung:

mysqldump -uroot -p yourdb > db_backup.sql –single-transaction