Hotspot an Laikas rechter Vorderpfote

Seit ca. einer Woche hat Laika eine entzündete Stelle an der vorderen, rechten Pfote. Anfänglich habe ich sie mit etwas Propolissalbe behandelt und von – unter dem Fell liegend – davon aus, es habe sich gebessert.

Jedoch zeigte sich am Freitag, 24.07., dass die Stelle wieder stark entzündet und leicht blutig war. Jodsalbe verband, tyrosor Puder und Lebertran-Zink-Salbe (laufen mit Schuh) brachten mäßigen Erfolg.

Am Sonntag, 26.07. leckte sie sich an weiteren Stellen des Fußes sind und die ursprüngliche Stelle war wieder blutig. Also wieder Jodsalbenverband  über Nacht.

Nachdem wir bereits am o. g. Freitag in der Praxis Suedes keine Hilfe fanden und abgewiesen worden waren, haben wir uns an die Praxis Dr. Breuer in VS-Schwenningen gewandt. Dort wurde uns geholfen:

Fell in der Umgebung abrasieren und im Anschluss zwei Mal täglich mit Wasserstoffperoxid (3%) reinigen und mit der starken Cortisonsalbe Isaderm einreiben. Tagsüber offen lassen, damit Luft an die Wunde kommt, nachts mit Socke gegen lecken schützen. Alle paar Tage (oder bei Bedarf z. B. nach schmutzigem Spaziergang) mit Virbac Etiderm waschen. Aber nicht schwimmen lassen.

Nachtrag:
Wasserstoffperoxid und Kortisonsalbe angewandt bis inkl. 31.07.15.

WLAN Access Point unter Linux Mint

1. Go to Main Menu -> Preferences -> Network Connections click on Add and choose Wi-Fi. Choose a network name (SSID), Infrastructure mode. Go to to Wi-Fi Security and choose a WPA/WPA2 Personal and create a password. Go to IPv4 settings and check that it is shared with other computers.

2. Do sudo vi /etc/NetworkManager/system-connections/YOUR_CONNECTION_NAME and change mode=infrastructure to mode=ap and save it.

3. Click on Network Manager near clocks and choose connect to hidden wireless network –> choose your connection –> enjoy.

P.S. If it does not work, run iw list and check in Supported interface modes: * AP, if you do not have AP there, probably your Wi-Fi card does not support this mode.

(Quelle: http://community.linuxmint.com/tutorial/view/1832)

USB-Laufwerk automatisch einbinden

Quellurl

Das primäre Speichermedium des Raspberry Pis ist eine SD- bzw. microSD-Karte. Doch manchmal reicht die Kapazität dieser nicht aus und man möchte einen USB-Stick oder eine externe Festplatte mittels USB einbinden. Dies ist der Fall, wenn man z.B. mit pyLoad viel herunterladen oder den Mini-Computer als Cloudserver für OwnCloud oder Seafile nutzen möchte.

Ein USB-Stick bietet dabei den Vorteil, dass er geräuschlos ist und ohne externe Stromversorgung auskommt, jedoch auch nur eine begrenzte Speicherkapazität aufweist. Eine USB-Festplatte ist hingegen von der Speichergröße wesentlich leistungsstärker, braucht aber sehr häufig eine externe Stromversorgung, da der Raspberry Pi mittels USB meist nicht genug Strom liefern kann. Wie man USB-Speichermedien im Raspberry Pi einbindet, werde ich im Folgenden erklären.

Voraussetzung: Raspbian oder vergleichbare Distribution installiert
Step 1

Zunächst installieren wir Treiber, damit NTFS und HFS+ Speichermedien eingebunden werden können.

sudo apt-get -y install ntfs-3g hfsutils hfsprogs exfat-fuse
Step 2

Wir legen nun einen Ordner im Verzeichnis /media an, in den das USB-Speichermedium später eingebunden wird (Mountpoint genannt). In meinem Fall nenne ich den Ordner usbstick. Der Name kann frei gewählt werden, sollte aber keine Sonder- und Leerzeichen enthalten.

sudo mkdir /media/usbstick
Step 3

Nun führen wir folgenden Befehl in der Konsole aus und stecken anschließend das USB-Medium an. Daraufhin sollte in der Konsole eine Ausgabe aller angeschlossenen Speichermedien erscheinen. USB-Sticks heißen meist sda und externe Festplatten hd, ggf. mit anhängender Nummer. Uns interessiert die erste und letzte Spalte des richtigen Gerätes mit dessen device Pfad und UUID.

sudo blkid -o list -w /dev/null
Step 4

Nachdem wir nun den device Pfad des USB-Speichermediums kennen und einen Mountpoint erstellt haben, können wir den USB-Stick oder die USB-Festplatte mit folgendem Kommando einbinden. Dabei muss man je nach Dateisystem ein anderes Kommando verwenden, sda durch den Namen des USB-Speichermediums und /media/usbstick/ durch den Mountpoint ersetzt werden. Die zwei pi Angaben müssen, sofern ein anderer Benutzer als pi auf das USB-Speichermedium zugreifen soll, durch dessen Namen ersetzt werden.

FAT32
sudo mount -t vfat -o utf8,uid=pi,gid=pi,noatime /dev/sda /media/usbstick

NTFS
sudo mount -t ntfs-3g -o utf8,uid=pi,gid=pi,noatime /dev/sda /media/usbstick

HFS+
sudo mount -t hfsplus -o utf8,uid=pi,gid=pi,noatime /dev/sda /media/usbstick

exFAT
sudo mount -t exfat -o utf8,uid=pi,gid=pi,noatime /dev/sda /media/usbstick

ext4
sudo mount -t ext4 -o defaults /dev/sda /media/usbstick

Bedeutung der Parameter nach -o für Option:

utf8: Die Dateinamen verwenden den UTF-8-Zeichensatz und dürfen somit auch Umlaute enthalten
uid=pi,gid=pi: Das Speichermedium wird dem Benutzer (uid) und der Gruppe (gpi) pi zugewiesen
noatime: Die Inode Access Time (letzter Lesezugriff) wird nicht aktualisiert und damit werden unnötige Schreiboperatoren vermieden
defaults: Dem Gerät werden die Optionen rw, suid, dev, exec, auto, nouser und async (siehe auch ubuntuusers Wiki) zugewiesen

Step 5 (optional)

Um das Speichermedium wieder zu dismounten/auszuwerfen, wenden wir folgenden Befehl an, wobei wir wieder den Mountpoint anpassen müssen.

sudo umount /media/usbstick
Step 6 (optional)

Soll der USB-Stick oder die USB-Festplatte nun bei jedem Start des Raspberry Pis automatisch eingebunden werden, können wir dies für einen Eintrag in fstab erlauben, wozu wir die zuvor ausgelesene UUID benötigen. Je nach Dateisystem muss man eine der folgenden Zeilen am Ende der Datei /etc/fstab eintragen. Zum Bearbeiten der Datei nutzen wir den Editor nano in dem wir zum Speichern STRG + X, Y und anschließend Enter drücken müssen.

sudo nano -w /etc/fstab

FAT32
UUID=3241-40CE /media/usbstick/ vfat utf8,uid=pi,gid=pi,noatime 0

NTFS
UUID=3241-40CE /media/usbstick/ ntfs-3g utf8,uid=pi,gid=pi,noatime 0

HFS+
UUID=3241-40CE /media/usbstick/ hfsplus utf8,uid=pi,gid=pi,noatime 0

exFAT
UUID=3241-40CE /media/usbstick/ exfat utf8,uid=pi,gid=pi,noatime 0

ext4
UUID=3241-40CE /media/usbstick/ ext4 defaults 0

Fertig! Wir haben nun ein USB-Medium mit dem Dateisystem FAT32, NTFS, HFS+, exFAT oder ext4 in unseren Raspberry Pi eingebunden und können dieses automatisch beim Start des Mini-Computers mounten.