Ein FitzRoy Sturmglas gehört ins Freie

Nachdem sich nun lange Zeit in dem Sturmglas eigentlich nichts tat habe ich das Sturmglas heute ins Freie auf den Balkon gestellt. Dort dauerte es nicht lange bis sich der Anblick komplett veränderte. So steht also fest, dass das Glas – um überhaupt etwas Sinnvolles anzuzeigen – im Freien stehen muss. (Warum der Hersteller das Glas mit einem Holzfuß versieht ist mir rätselhaft)

 

 

Vom Nebel zum Regen

Heute war es zunächst vornehmlich neblig, später hochneblig. Gegen Abend zum Sonnenuntergang setzte dann Regen ein. Nicht nur Nieselregen oder Nebelniederschlag, sondern richtiger Regen.

Am Morgen (4 Uhr) war im Glas noch alles unverändert. Heute abend dann zeigten sich wieder diese Farnähnlichen Kristalle auf dem Boden des Glases. Interessanter Weise aber immer nur auf einer Seite – und zwar der von der Wand abgewandten Seite.

Ich meinte irgendwo gelesen zu haben, dass so ein Glas eigentlich nach außen gehört. Aber das geht ja mit dem Holzfuß nicht so gut. Bestenfalls weiter in Richtung Fenster oder auf eine Fläche ohne unmittelbare Wand könnte ich es stellen.

Aber zunächst lasse ich es noch so stehen bis die ersten tatsächlichen Wetterumbrüche vorbei sind. Die gab es in den vergangenen Wochen nicht.

 

 

PC-Kurs, Teil 1

Nach schmerzhaftem Verlust eines Computers hat es mich doch interessiert woran der arme gestorben ist.

 

Die Symptome des sterbenden Rechners waren bekannt. Sein innerstes Herz (BIOS – Basic Input Output System) versagte. Es begann nur noch ansatzweise zu schlagen, ehe es jeweils stoppte. (das in der Reihenfolge zweite Herz – der Prozessor – funktioniert vielleicht noch. Aber nur vielleicht.)

 

Bei der mehrstündigen Obduktion des Rechners wurde ihm schließlich das Herz (siehe Bild) entnommen. So kann der Rechner nun in Frieden die ewigen Rechnerjagdgründe aufsuchen.

 

 

 

 

 

In Gedenken an den verstorbenen Rechner………

Erste Veränderung im FitzRoy-Glas

Eine erstmalige Veränderung im FitzRoy-Glas. Die gesamten vergangenen Tage befanden sich auf dem Boden des Glases diese weißen „Flocken“, die an eine Eisschicht erinnern.

Heute Abend konnte ich zum ersten Mal eine Veränderung erkennen. Es bilden sich teilweise kristallähnliche Gebilde. Wie kleine Schneeflocken richten sie sich vom Boden her auf.

Das Glas wurde von mir heute zum ersten Mal angesehen. Ich kann also nicht sagen seit wann die Veränderung eingetreten ist oder ob sie zuvor vielleicht sogar schon stärker war.

Heute war das Wetter im Vergleich zu den Vortagen eher bewölkt. Niederschlag gab es keinen. Die Temperatur war ähnlich wie die Tage zuvor.

 

Die „Vorhersage“ es könnte sich um bedeckten Himmel mit ggf. Regen handeln (so steht es in der Anleitung zum Glas) könnte also stimmen. Der „Ausschlag“ ist aber nur sehr schwach, so sollte diese Wetteränderung nur leicht sein. Warten wir es ab……

 

Das Wetter schläft

Ein paar Tage später und das Wetter schläft noch immer. Die Aussichten laut Wettervorhersage versprechen uns extrem ruhiges Herbstwetter mit außergewöhnlich warmen Temperaturen. Ein Grund für das FitzRoy-Glas einfach nichts zu tun als die Flüssigkeit klar zu belassen.

Ob also wirklich bei einem Wetterumschwung etwas „passiert“ werden wir erst sehen wenn sich das Wetter ändert.

 

 

 

Aus dem Nebel in die Sonne und zurück

Ein typischer Oktobersonntag. Früh morgens aufstehen und die üblichen Tagesarbeiten im Geschäft verrichten. Anschließend kurz mit dem Hund nach draußen, zu Mittag essen. Jeder, der mich kennt weiß, dass es Frühstück nur im Urlaub gibt. (Nur: Was ist Urlaub?)

Anschließend: Ausgedehnter Spaziergang und Vorbereitungen im Geschäft für den Montag.

So auch heute. Doch wieder einmal ist es der lange Spaziergang am Nachmittag, der mit einer Überraschung trumpft.

Nebelobergrenze zwischen 800 und 1000 Meter. So lautete die Aussage im Radio. Nach so viel Sonne in diesem Jahr überlege ich mir nicht erst in höhere Lage zu fahren, sondern einen typisch herbstlichen Spaziergang zu machen.

Doch dann nach rund 20-minütigem Marsch bemerke ich wie es heller wird. Der Blick nach oben lässt mich zwar Nebel erkennen, aber die Baumspitzen werden von der zuvor nicht sichtbaren Sonne ausgestrahlt. Ein wenig erinnert es an die goldene Spitze eines Weihnachtsbaumes.

Es geht nicht mehr lang, da sind die zuvor nur an den obersten Ästen zu sehenden Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren. Sanft und angenehm wärmen Sie die Hände, das Gesicht und das Gemüt. Zeit für eine Pause auf einer Sitzbank (denn irgendwann muss ich das hier ja geschrieben haben.)

Umgeben von kühler Herbstluft sitze ich und genieße die Ruhe. Kein Luftzug stört diesen entspannenden Moment. Mein Blick geht nach Südwest. Dorthin von wo die wärmenden Sonnenstrahlen kommen. Auch Laika sucht sich einen Platz in der Sonne und fühlt sich hier beim Nagen an einem Ästchen sichtbar wohl.

Aus der Ferne sind Schritte zu hören. Langsam kommen Sie näher. Sie können die Ruhe und Geborgenheit aber nicht stören. Es sind keine Schritte der oftmals anzutreffenden lärmenden und schnatternden Walker, die ihre Stöcke laut hinter sich herziehen als wollten Sie ihre Spuren verwischen. Laika hebt den Kopf und blickt in die Richtung aus der die Schritte kommen. Es sind die Schritte eines Pferdes. Nicht alleine, sondern mit Reiterin. Wir grüßen das Gespann und beobachten sie beim Vorbeitraben.

Wir setzen unseren Spaziergang fort. Der Weg führt uns wieder zum Ausgangspunkt zurück. Wieder heraus aus der Ruhe. Zurück in den Nebel, zurück zur Arbeit. Es waren 40 Höhenmeter und 1,5 Stunden, die für uns den gesamten Oktobersonntag zu einem wunderbaren Tag werden ließen. Kein Geld und keinen Luxus hat es hierzu gebraucht.

Aus dem Nebel in die Sonne und zurück

Ein typischer Oktobersonntag. Früh morgens aufstehen und die üblichen Tagesarbeiten im Geschäft verrichten. Anschließend kurz mit dem Hund nach draußen, zu Mittag essen. Jeder, der mich kennt weiß, dass es Frühstück nur im Urlaub gibt. (Nur: Was ist Urlaub?)

Anschließend: Ausgedehnter Spaziergang und Vorbereitungen im Geschäft für den Montag.

So auch heute. Doch wieder einmal ist es der lange Spaziergang am Nachmittag, der mit einer Überraschung trumpft.

Nebelobergrenze zwischen 800 und 1000 Meter. So lautete die Aussage im Radio. Nach so viel Sonne in diesem Jahr überlege ich mir nicht erst in höhere Lage zu fahren, sondern einen typisch herbstlichen Spaziergang zu machen.

Doch dann nach rund 20-minütigem Marsch bemerke ich wie es heller wird. Der Blick nach oben lässt mich zwar Nebel erkennen, aber die Baumspitzen werden von der zuvor nicht sichtbaren Sonne ausgestrahlt. Ein wenig erinnert es an die goldene Spitze eines Weihnachtsbaumes.

Es geht nicht mehr lang, da sind die zuvor nur an den obersten Ästen zu sehenden Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren. Sanft und angenehm wärmen Sie die Hände, das Gesicht und das Gemüt. Zeit für eine Pause auf einer Sitzbank (denn irgendwann muss ich das hier ja geschrieben haben.)

Umgeben von kühler Herbstluft sitze ich und genieße die Ruhe. Kein Luftzug stört diesen entspannenden Moment. Mein Blick geht nach Südwest. Dorthin von wo die wärmenden Sonnenstrahlen kommen. Auch Laika sucht sich einen Platz in der Sonne und fühlt sich hier beim Nagen an einem Ästchen sichtbar wohl.

Aus der Ferne sind Schritte zu hören. Langsam kommen Sie näher. Sie können die Ruhe und Geborgenheit aber nicht stören. Es sind keine Schritte der oftmals anzutreffenden lärmenden und schnatternden Walker, die ihre Stöcke laut hinter sich herziehen als wollten Sie ihre Spuren verwischen. Laika hebt den Kopf und blickt in die Richtung aus der die Schritte kommen. Es sind die Schritte eines Pferdes. Nicht alleine, sondern mit Reiterin. Wir grüßen das Gespann und beobachten sie beim Vorbeitraben.

Wir setzen unseren Spaziergang fort. Der Weg führt uns wieder zum Ausgangspunkt zurück. Wieder heraus aus der Ruhe. Zurück in den Nebel, zurück zur Arbeit. Es waren 40 Höhenmeter und 1,5 Stunden, die für uns den gesamten Oktobersonntag zu einem wunderbaren Tag werden ließen. Kein Geld und keinen Luxus hat es hierzu gebraucht.