VPN-Verbindung ohne GUI

To connect to vpnc without using the vpnc manager install vpnc using

sudo apt-get install vpnc

Then create a file mycnf.conf containing the following information

IPSec gateway xx.xx.xx.xx
IPSec ID xxx
IPSec secret xxx
Xauth username xxx.xxx
Xauth password xxx

where xxx need to be replaced by your network and account details. You may not need to use all the settings (all the lines), or you may need to add more settings (more lines) into that file. This depends on your network properties.

Then replace the default vpnc configration file by

sudo mv mycnf.conf /etc/vpnc/default.conf

Then connect with

sudo vpnc-connect

To disconnect use

sudo vpnc-disconnect

Benutzername ändern

Neuen Benutzer anlegen:

sudo adduser neuerbenutzer (passt den Benutzernamen an.)
Home-Verzeichnis des alten Benutzers kopieren:

cp -R /home/alterbenutzer/* /home/neuerbenutzer/
Rechte anpassen:

chown -R neuerbenutzer:neuerbenutzer /home/neuerbenutzer/
Alten Benutzer und dessen Home-Verzeichnis löschen:

userdel alterbenutzer

rm -r /home/alterbenutzer/

WLAN Access Point unter Linux Mint

1. Go to Main Menu -> Preferences -> Network Connections click on Add and choose Wi-Fi. Choose a network name (SSID), Infrastructure mode. Go to to Wi-Fi Security and choose a WPA/WPA2 Personal and create a password. Go to IPv4 settings and check that it is shared with other computers.

2. Do sudo vi /etc/NetworkManager/system-connections/YOUR_CONNECTION_NAME and change mode=infrastructure to mode=ap and save it.

3. Click on Network Manager near clocks and choose connect to hidden wireless network –> choose your connection –> enjoy.

P.S. If it does not work, run iw list and check in Supported interface modes: * AP, if you do not have AP there, probably your Wi-Fi card does not support this mode.

(Quelle: http://community.linuxmint.com/tutorial/view/1832)

USB-Laufwerk automatisch einbinden

Quellurl

Das primäre Speichermedium des Raspberry Pis ist eine SD- bzw. microSD-Karte. Doch manchmal reicht die Kapazität dieser nicht aus und man möchte einen USB-Stick oder eine externe Festplatte mittels USB einbinden. Dies ist der Fall, wenn man z.B. mit pyLoad viel herunterladen oder den Mini-Computer als Cloudserver für OwnCloud oder Seafile nutzen möchte.

Ein USB-Stick bietet dabei den Vorteil, dass er geräuschlos ist und ohne externe Stromversorgung auskommt, jedoch auch nur eine begrenzte Speicherkapazität aufweist. Eine USB-Festplatte ist hingegen von der Speichergröße wesentlich leistungsstärker, braucht aber sehr häufig eine externe Stromversorgung, da der Raspberry Pi mittels USB meist nicht genug Strom liefern kann. Wie man USB-Speichermedien im Raspberry Pi einbindet, werde ich im Folgenden erklären.

Voraussetzung: Raspbian oder vergleichbare Distribution installiert
Step 1

Zunächst installieren wir Treiber, damit NTFS und HFS+ Speichermedien eingebunden werden können.

sudo apt-get -y install ntfs-3g hfsutils hfsprogs exfat-fuse
Step 2

Wir legen nun einen Ordner im Verzeichnis /media an, in den das USB-Speichermedium später eingebunden wird (Mountpoint genannt). In meinem Fall nenne ich den Ordner usbstick. Der Name kann frei gewählt werden, sollte aber keine Sonder- und Leerzeichen enthalten.

sudo mkdir /media/usbstick
Step 3

Nun führen wir folgenden Befehl in der Konsole aus und stecken anschließend das USB-Medium an. Daraufhin sollte in der Konsole eine Ausgabe aller angeschlossenen Speichermedien erscheinen. USB-Sticks heißen meist sda und externe Festplatten hd, ggf. mit anhängender Nummer. Uns interessiert die erste und letzte Spalte des richtigen Gerätes mit dessen device Pfad und UUID.

sudo blkid -o list -w /dev/null
Step 4

Nachdem wir nun den device Pfad des USB-Speichermediums kennen und einen Mountpoint erstellt haben, können wir den USB-Stick oder die USB-Festplatte mit folgendem Kommando einbinden. Dabei muss man je nach Dateisystem ein anderes Kommando verwenden, sda durch den Namen des USB-Speichermediums und /media/usbstick/ durch den Mountpoint ersetzt werden. Die zwei pi Angaben müssen, sofern ein anderer Benutzer als pi auf das USB-Speichermedium zugreifen soll, durch dessen Namen ersetzt werden.

FAT32
sudo mount -t vfat -o utf8,uid=pi,gid=pi,noatime /dev/sda /media/usbstick

NTFS
sudo mount -t ntfs-3g -o utf8,uid=pi,gid=pi,noatime /dev/sda /media/usbstick

HFS+
sudo mount -t hfsplus -o utf8,uid=pi,gid=pi,noatime /dev/sda /media/usbstick

exFAT
sudo mount -t exfat -o utf8,uid=pi,gid=pi,noatime /dev/sda /media/usbstick

ext4
sudo mount -t ext4 -o defaults /dev/sda /media/usbstick

Bedeutung der Parameter nach -o für Option:

utf8: Die Dateinamen verwenden den UTF-8-Zeichensatz und dürfen somit auch Umlaute enthalten
uid=pi,gid=pi: Das Speichermedium wird dem Benutzer (uid) und der Gruppe (gpi) pi zugewiesen
noatime: Die Inode Access Time (letzter Lesezugriff) wird nicht aktualisiert und damit werden unnötige Schreiboperatoren vermieden
defaults: Dem Gerät werden die Optionen rw, suid, dev, exec, auto, nouser und async (siehe auch ubuntuusers Wiki) zugewiesen

Step 5 (optional)

Um das Speichermedium wieder zu dismounten/auszuwerfen, wenden wir folgenden Befehl an, wobei wir wieder den Mountpoint anpassen müssen.

sudo umount /media/usbstick
Step 6 (optional)

Soll der USB-Stick oder die USB-Festplatte nun bei jedem Start des Raspberry Pis automatisch eingebunden werden, können wir dies für einen Eintrag in fstab erlauben, wozu wir die zuvor ausgelesene UUID benötigen. Je nach Dateisystem muss man eine der folgenden Zeilen am Ende der Datei /etc/fstab eintragen. Zum Bearbeiten der Datei nutzen wir den Editor nano in dem wir zum Speichern STRG + X, Y und anschließend Enter drücken müssen.

sudo nano -w /etc/fstab

FAT32
UUID=3241-40CE /media/usbstick/ vfat utf8,uid=pi,gid=pi,noatime 0

NTFS
UUID=3241-40CE /media/usbstick/ ntfs-3g utf8,uid=pi,gid=pi,noatime 0

HFS+
UUID=3241-40CE /media/usbstick/ hfsplus utf8,uid=pi,gid=pi,noatime 0

exFAT
UUID=3241-40CE /media/usbstick/ exfat utf8,uid=pi,gid=pi,noatime 0

ext4
UUID=3241-40CE /media/usbstick/ ext4 defaults 0

Fertig! Wir haben nun ein USB-Medium mit dem Dateisystem FAT32, NTFS, HFS+, exFAT oder ext4 in unseren Raspberry Pi eingebunden und können dieses automatisch beim Start des Mini-Computers mounten.

PDF Dateien verkleinern mit Ubuntu

Möchte man eine PDF Datei verkleinern hilft hier die Shell am schnellsten weiter.
Man öffnet eine Shell in dem Ordner in dem das PDF Dokument liegt und gibt dann folgendes ein:

gs -dBATCH -dNOPAUSE -sDEVICE=pdfwrite -dTextAlphaBits=4 -dGraphicsAlphaBits=4 -r150 -sOutputFile=AUSGANG.pdf Eingang.pdf

Wobei man mit -r150 variieren kann bis die Größe passt!

Syncthing Portfreigabe

Local Firewall

If your PC has a local firewall, you will need to open the following ports for incoming traffic:

Port 22000/TCP (or the actual listening port if you have changed the Sync Protocol Listen Address setting.)
Port 21025/UDP (for discovery broadcasts)

Raspberry Pi: BitTorrent Sync Alternative Syncthing installieren » Jan Karres

Raspberry Pi: BitTorrent Sync Alternative Syncthing installieren » Jan Karres.

Wer eine Daten-Cloud ohne zentralen Server aufbauen möchte, der wird schnell bei BitTorrent Sync landen, welches auch auf dem Raspberry Pi läuft. Jedoch stören sich einige Nutzer daran, dass BitTorrent Sync nicht Open Source ist und folglich den Code nicht auf Wasserdichte überprüft werden kann. Abhilfe möchte die BitTorrent Sync Alternative Syncthing schaffen. Das Projekt setzt auf Open Source, ein offenes Protokoll und offene Diskussionen mit der Community. Mit Windows, Mac OS X und Linux Clients (Mobile Apps in Entwicklung), einer webbasierten Benutzeroberfläche, wie auch einer gesicherten Datenübertragung mittels TLS Verschlüsselung mit perfect forward secrecy scheint die technische Basis solide zu sein. Wie man Syncthing auf dem Raspberry Pi als einen dauerhaft laufenden Node installiert, erkläre ich im Folgenden.

Voraussetzung: Raspbian oder vergleichbare Distribution installiert
Step 1

Zunächst müssen wir die aktuelle Version von Syncthing in der ARMv5 Variante von dem Git Repository des Projektes herunterladen und entpacken. Zum Zeitpunkt als dieses Tutorial entstand war Version 0.9.15 aktuell.

sudo mkdir /etc/syncthing
cd /etc/syncthing
sudo wget https://github.com/syncthing/syncthing/releases/download/v0.9.15/syncthing-linux-armv5-v0.9.15.tar.gz
sudo tar xvzf syncthing-linux-armv5-*.tar.gz
sudo rm syncthing-linux-armv5-*.tar.gz
sudo mv syncthing-linux-armv5-*/* .
sudo rm -r syncthing-linux-armv5-*
Step 2

Anschließend verlinken wir die Binärdatei so, dass wir sie einfach ohne Pfadangabe ausführen können.

sudo ln -s /etc/syncthing/syncthing /usr/bin/syncthing
Step 3

Nun starten wir Syncthing erstmalig. Dabei werden RSA Keys und Zertifikate erzeugt, weshalb dies etwa drei Minuten dauern kann. Anschließend wird im Terminal u.a. My ID ausgegeben. Die darauffolgende ID, bspw. U5UYXAG-O37XLYZ-FGM8PRC-VSD4YVP-ULZVQNW-23CF6RG-5IVVKZ6-EFQJTAR sollte man sich notieren, da dies die eindeutige Identifikation eures Raspberry Pis in Syncthing ist. Anschließend kann die Software zunächst mittels STRG + C vorerst wieder geschlossen werden.

syncthing
Step 4

Damit das Webinterface nicht nur auf dem Raspberry Pi selbst, sondern im internen Netzwerk ansprechbar ist, müssen wir dieses in der Syncthing Konfiguration entsprechend ändern. Dabei aktivieren wir gleich den Zugriff mittels SSL-Verschlüsselung, weshalb auch der nächste Start der Anwendung wieder etwa drei Minuten dauern wird, da ein SSL-Zertifikat geniert wird. In dem Editor nano kann man mittels STRG + X, Y und Enter speichern.

nano ~/.config/syncthing/config.xml

ersetze

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3

127.0.0.1:8080

durch (IP durch IP-Adresse des Raspberry Pis ersetzen)

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3

 

IP:8080

 

Step 5

Wir starten Syncthing erneut.

syncthing
Step 6

Jetzt können wir unter https://IP:8080/ (IP durch IP-Adresse des Raspberry Pis ersetzen) im Browser das Webinterface der Anwendung öffnen. Oben rechts befindet sich ein kleines Zahnrad, über welches man zu dem Menüpunkt Einstellungen gelangt. In diesem können wir dem Raspberry Pi Syncthing Node einen anderen Namen geben, den Datendurchsatz beschränken und weitere Einstellungen vornehmen. Außerdem sollten wir einen Benutzernamen und Passwort für den Zugriff auf das Webinterface setzen. Falls die Synchronisierung nur innerhalb des eigenen Heimnetzwerkes stattfinden soll, können wir den Haken bei Globale Auffindung entfernen. Dies hat auch zur Folge, dass Syncthing sich nicht am zentralen Vermittlungsserver anmeldet (darüber werden keine Dateien ausgetauscht, sondern nur Verbindungen hergestellt). Nach dem Speichern der Einstellungen werden wir aufgefordert Syncthing neuzustarten, was mir bequem über das Webinterface durchführen können.

Wir sollten nun an das Ende des Webinterfaces scrollen. Wenn wir dort eine Benachrichtigung mit dem Text Failed to create UPnP port mapping finden, so sollte im Router die Kommunikation über UPnP zur Netzinternen Synchronisierung aktiviert werden.

Im oberen Teil des Webinterfaces finden wir einen voreingestellten Ordner zum Synchronisieren namens default. Diesen können wir über Einstellungen bearbeiten entweder unseren Wünschen anpassen (bspw. Versionierung aktivieren) oder auch löschen. Über den Button Verzeichnis hinzufügen können wir gewünschte weitere Ordner zur Synchronisierung definieren.
Step 7

Es ist an der Zeit, den Syncthing Client auf allen anderen Geräten, die in die Synchronisierung eingebunden werden sollen, zu installieren. Außerdem sollten wir dort die gleichen Verzeichnisse wie auf dem Raspberry Pi anlegen. Auch sollten wir die IDs der Geräte notieren.
Step 8

Um die Synchronisation zu starten müssen nun auf den Geräten gegenseitig im Webinterface mit dem Button Knoten hinzufügen die IDs der Geräte geaddet werden. Anschließend müssen Syncthing auf allen Geräten neugestartet werden, die gewünschten gleichnamigen Verzeichnisse freigegeben werde (in den Einstellungen der Verzeichnisse zu finden) und Syncthing erneut neugestartet werden.
Step 9

Abschließend sollten wir ein Startscript anlegen, damit die Software beim Boot des Raspberry Pis automatisch startet. Falls Syncthing nicht unter dem Benutzer pi ausgeführt wird muss dies in Zeile 15 ersetzt werden.

sudo nano /etc/init.d/syncthing

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#!/bin/sh
### BEGIN INIT INFO
# Provides: syncthing
# Required-Start: $local_fs $remote_fs
# Required-Stop: $local_fs $remote_fs
# Should-Start: $network
# Should-Stop: $network
# Default-Start: 2 3 4 5
# Default-Stop: 0 1 6
# Short-Description: Multi-user daemonized version of syncthing.
# Description: Starts the syncthing daemon for all registered users.
### END INIT INFO

# Replace with users you want to run syncthing clients for
syncthing_USERS=“pi“
DAEMON=/etc/syncthing/syncthing

startd() {
for stuser in $syncthing_USERS; do
HOMEDIR=$(getent passwd $stuser | awk -F: ‚{print $6}‘)
if [ -f $config ]; then
echo „Starting syncthiing for $stuser“
start-stop-daemon -b -o -c $stuser -S -u $stuser -x $DAEMON
else
echo „Couldn’t start syncthing for $stuser (no $config found)“
fi
done
}

stopd() {
for stuser in $syncthing_USERS; do
dbpid=$(pgrep -fu $stuser $DAEMON)
if [ ! -z „$dbpid“ ]; then
echo „Stopping syncthing for $stuser“
start-stop-daemon -o -c $stuser -K -u $stuser -x $DAEMON
fi
done
}

status() {
for stuser in $syncthing_USERS; do
dbpid=$(pgrep -fu $stuser $DAEMON)
if [ -z „$dbpid“ ]; then
echo „syncthing for USER $stuser: not running.“
else
echo „syncthing for USER $stuser: running (pid $dbpid)“
fi
done
}

case „$1“ in
start) startd
;;
stop) stopd
;;
restart|reload|force-reload) stopd && startd
;;
status) status
;;
*) echo „Usage: /etc/init.d/syncthing {start|stop|reload|force-reload|restart|status}“
exit 1
;;
esac

exit 0

Step 10

Zuletzt geben wir dem Startscript die Rechte ausgeführt zu werden, aktivieren es und starten den Raspberry Pi neu.

sudo chmod +x /etc/init.d/syncthing
sudo update-rc.d syncthing defaults
sudo reboot

Geschafft! Die BitTorrent Sync Alternative Syncthing ist fertig eingerichtet und synchronisiert vortan die Daten, mit dem Raspberry Pi als dauerhaft teilnehmender Node.
Quellen: Syncthing Projekt, Startscript von jasonwryan

Raspberry Pi: Starter-Kit für den optimalen Einstieg
ShellShock: Nächste große Sicherheitslücke nach Heartbleed

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16 Antworten

Joram says:
25. September 2014 um 16:40

Kannst Du schon was zur Performance/Stabilität sagen im Vergleich zu BTsync? Denn das ist ja wirklich extrem einfach überall einzurichten und läuft zumindest bei mir bis jetzt ohne jedes murren und kann mittlerweile sogar das Fotosyncen anstelle von dropbox auf dem Handy übernehmen.
Antworten
Jan Karres says:
25. September 2014 um 18:04

Ich selbst habe es nur angetestet und habe dabei keine Probleme festlegen können. Auf Google+ schrieb mir John Doe als Kommentar auf den Artikel:

“Ich nutze Syncthing schon eine ganze Weile und kann nur bestätigen, dass es ein großartiges Tool ist.
Im Gegensatz zu ownCloud kann es wenigstens auch mit großen Dateien arbeiten :)”
Antworten
LXNOOB says:
18. Oktober 2014 um 09:27

Hallo Jan, schönen Dank dafür, dass du dich daran erinnert hast das Tool hier einmal vorzustellen – samt tadelloser Anleitung. Eines vorweg: Syncthing heisst nun Pulse.
https://ind.ie/pulse/
Die Versionsnummer ist allerdings unverändert v0.10.1 seit dem 12.10., wie man Github entnehmen kann, wo die Dateien auch noch unter dem alten Namen stehen.

und kurz darauf kommt dann:
9:04:51: Folder “sync-ordner” isn’t making progress – check logs for possible root cause. Pausing puller for 1m0s.

Desweiteren habe bekomme ich mit der Windowsversion einfach keine Verbindung zu bestehenden Devices auf einem meiner Raspis (innerhalb und ausserhalb meines LAN) zustande. Dem Webinterface von Syncthing (Pulse) kann ich dann nur entnehmen, dass das Device “Disconnected” ist (lila Balken) und unter dem Punkt “Address” steht lediglich ein Fragezeichen (?).

Es gib übrigens eine Erweiterung für Windows, damit Pulse nicht ständig ein Konsolenfenster geöffnet haben muss. Die Bedienung landet dann im Systray.
Das Teil nennt sich dann SyncthingTray:
https://github.com/iss0/SyncthingTray
Antworten
Jan Karres says:
18. Oktober 2014 um 15:23

Erstens ist FAT32, wie du angenommen hast, auf Grund der Beschränkung auf 4GB je Datei, keine gute Idee. Das Problem liegt aber meines Erachtens nach wo anders. Die Fehlermeldung besagt, dass die Anwendung nicht das Recht hätte auf die benötigen Daten zuzugreifen. Folglich nehme ich am, dass der Benutzer, der Syncthing ausführt, keine Berechtigung hat auf das USB-Speichermedium zuzugreifen. Vielleicht hast du es als Root-Benutzer gemountet und versuchst nun mit dem Benutzer pi darauf zu schreiben?
Antworten
LXNOOB says:
18. Oktober 2014 um 16:22

Verstehe. Danke für den Hinweis auf die 4GB Beschränkung.

Vielleicht hast du es als Root-Benutzer gemountet und versuchst nun mit dem Benutzer pi darauf zu schreiben?

Genau so ist es wohl. Allerdings ist mir gerade nicht klar, wie ich das nun ändern könnte. Kannst du mir dazu einen Tipp geben? Danke.
Antworten
Jan Karres says:
18. Oktober 2014 um 20:25

Ich tippe mal darauf, dass du es via fstab mountest. Da solltest du dich mal mit dem Rechtesystem in dessen Dokumentation auseinandersetzen. Das andere Problem würde ich tippen erledigt sich dann von alleine
Antworten
LXNOOB says:
18. Oktober 2014 um 17:03

so sieht mein Eintrag in /etc/fstab aus:
UUID=ABCD-1234 /media/usb-stick vfat defaults,auto,umask=000,users,rw 0

Hast du noch eine Idee zu der genannten Thematik (kein Connect zu den Devices) bei der Windowsversion von Syncthing/Pulse?
Antworten
LXNOOB says:
24. Oktober 2014 um 10:56

Hi, da mir noch immer nicht klar ist, was das automatische Update verhindert, habe ich ein Script geschrieben, welches sich sehr stark an Jan´s Verfahren für die Erstinstallation anlehnt. Wäre Cool, wenn mir jemand behilflich sein könnte, wie ich es anstelle, nicht jedes Mal von Hand auf die aktuelle Versionsnummer mittels Nano anzupassen.

#!/bin/sh
sudo /etc/init.d/syncthing status
sudo /etc/init.d/syncthing stop
sleep 3
sudo /etc/init.d/syncthing status
# die jeweils aktuelle Version herunterladen
sudo wget https://github.com/syncthing/syncthing/releases/download/v0.10.3/syncthing-linux-armv5-v0.10.3.tar.gz
# das Archiv entpacken und anschliessend loeschen
sudo tar xvzf syncthing-linux-armv5-*.tar.gz && sudo rm syncthing-linux-armv5-*.tar.gz
sudo mv syncthing-linux-armv5-*/* /etc/syncthing/
sudo rm -r syncthing-linux-armv5-*
# den Syncthing-Daemon wieder starten
sudo /etc/init.d/syncthing start
Antworten
Igge says:
3. Januar 2015 um 14:41

Hallo zusammen!

Aus einem mir nicht bekannten Grund (bin jetzt nicht so der Linux-Pro), funktioniert das Startskript bei mir nicht. Ich habe im Skript lediglich den Benutzer “pi” abgeändert und dann die Befehle wie beschrieben ausgeführt. ich muss syncthing immer manuell starten. Woran könnte das liegen?

Was auch nicht geht sie die automatische Upgrade-Funktion, er gibt immer: Permission denid aus. Was kann ich dagegen tun?
Antworten
Jan Karres says:
11. Februar 2015 um 11:44

Klingt ganz schwer nach einem Rechte Problem. Wenn du einen Benutzer änderst, der eine Anwendung ausführt, musst du die Rechte an den auszuführenden bzw. zu ändernden Dateien ebenfalls ändern. Stichwort: chown.
Antworten
LXNOOB says:
12. Januar 2015 um 18:22

Hallo Jan, erst einmal Dir und allen anderen ein gutes neues Jahr. Syncthing ist zwischenzeitlich bei Version 0.10.19 angekommen. Ich habe den Eindruck es haben sich ein paar Veränderungen ergeben bei der Installationsroutine. So gibt es bswp. im Installationsordner einen Unterordner /etc/. Von daher denke ich müsste deine Installationsanleitung überarbeitet werden. Wäre sehr nett, wenn Du dafür vielleicht kurz die Zeit finden würdest. Auch ist nun eine automatische Upgrade-Funktion implementiert worden, welche aber nicht funktioniert, wenn die Installation in /etc/syncthing geschieht? (fehlende Rechte).
Hier kann man dazu etwas lesen:
https://discourse.syncthing.net/t/permission-denied-when-updating-from-webgui/721
Desweiteren frage ich mich ob Syncthing evtl. in einer anderen ARM-Version (v6 oder v7) laufen würde:
http://www.webupd8.org/2014/06/syncthing-open-source-bittorrent-sync.html
Antworten
Jan Karres says:
11. Februar 2015 um 12:12

Danke für den Hinweis. Eine Überarbeitung des Artikels steht schon auf der Todo-Liste
Antworten
Norbert says:
14. März 2015 um 09:14

Danke für die Anleitung. Bei mir werkelt noch Bittorrentsync, aber wegen der ausgesprochen selbstbewussten Preispolitik, werde ich über kurz oder lang umsteigen. Ich freue mich schon auf dein Update. Ach ja: Syncthing bleibt doch syncthing:

https://discourse.syncthing.net/t/syncthing-is-still-syncthing/1372
Antworten
Ciprian says:
24. März 2015 um 22:31

Hallo Jan! Vielen Dank für deine Anleitung.
Kannst du mir bitte sagen was macht dein Befehl:
sudo mv syncthing-linux-armv5-*/* .
weil bei dem Versuch ein neue Syncthing version zu installieren habe ich die Meldung:
mv: cannot move syncthing-linux-arm-v0.10.29/etc‘ to ./etc‘: Directory not empty
Antworten
Jan Karres says:
31. März 2015 um 19:23

Er verschiebt alle Dateien aus dem Verzeichnis syncthing-linux-armv5-* in das Verzeichnis in dem du dich momentan befindest.
Antworten
Ciprian says:
31. März 2015 um 19:34

Vielen Dank.
Antworten

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BTSync

Schritt 1 – BitTorrent Sync entpacken und konfigurieren

Der Installationsort des Clients kann frei gewählt werden. Ich habe das für Anwendungen gedachte /opt Verzeichnis genommen und dort einen Ordner Namens sync erstellt (cd /opt und danach mkdir sync). Danach kopiert man sich von der Download Webseite den Link für das entsprechende System (in der Regel Linux i386 oder x64) und lädt diese auf den Webserver in das /opt/sync Verzeichnis. Alternativ kann man auch wget http://btsync.s3-website-us-east-1.amazonaws.com/btsync_i386.tar.gz (für die i386 Version) nutzen.
Ist das geschehen, entpackt man das Paket mittels tar -xvfz btsync_i386.tar.gz wobei man den letzten Teil durch den tatsächlichen Dateinamen des Paketes ersetzt. Nun sollte man im Ordner die Datei btsync haben. Grundsätzlich kann man jetzt sofort loslegen, wir kümmern uns jetzt jedoch erst um die Konfiguration. Entweder man nutzt den Befehl./btsync --dump-sample-config > sync.conf oder erstellt die Datei sync.conf mittels des normalen Editors (z.B. nano). Dort gehört folgender Code hinein:

{
"device_name": "Sync Client Name",
"listening_port" : 0, // 0 - randomize port
/* storage_path dir contains auxilliary app files
if no storage_path field: .sync dir created in the directory
where binary is located.
otherwise user-defined directory will be used
*/
"storage_path" : "/opt/sync/data",
// uncomment next line if you want to set location of pid file
// "pid_file" : "/var/run/syncapp/syncapp.pid",
"check_for_updates" : true,
"use_upnp" : true, // use UPnP for port mapping
/* limits in kB/s
0 - no limit
*/
"download_limit" : 0,
"upload_limit" : 0,
/* remove "listen" field to disable WebUI
remove "login" and "password" fields to disable credentials check
*/
"webui" :
{
"listen" : "#your_ip#:8888",
"login" : "admin",
"password" : "password"
}
/* !!! if you set shared folders in config file WebUI will be DISABLED !!!
shared directories specified in config file
override the folders previously added from WebUI.
*/
/*
,
"shared_folders" :
[
{
// use --generate-secret in command line to create new secret
"secret" : "MY_SECRET_1", // * required field
"dir" : "/home/user/bittorrent/sync_test", // * required field
"dir" : "/home/user/bittorrent/sync_test", // * required field
// use relay server when direct connection fails
"use_relay_server" : true,
"use_tracker" : true,
"use_dht" : false,
"search_lan" : true,
// enable sync trash to store files deleted on remote devices
"use_sync_trash" : true,
// specify hosts to attempt connection without additional search
"known_hosts" :
[
"192.168.1.2:44444",
"myhost.com:6881"
]
}
]
*/
// Advanced preferences can be added to config file.
// Info is available in BitTorrent Sync User Guide.
}

Folgende Variablen sollten angepasst werden:
device_name – Tragt den Name des Clients ein, z.B. ‘BTSync Webserver’
listen – Hier sollte die IP beziehungsweise der Hostname angegeben werden, unter der der Server läuft. Unter der Angebe kann man später auf das Administrations-GUI zugreifen.

Schritt 2 – BitTorrent Sync automatisch starten lassen

Um BitTorrent Sync als Service zu registrieren und automatisch starten zu lassen, müssen wir folgende Schritte durchführen.
Man erstellt unter dem Verzeichnis /etc/init.d eine Datei mit dem Namen btsync und packt den folgenden Code hinein.

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#!/bin/bash
# BitTorrent Sync Startup Script
# USAGE: start|stop|status
#
case "$1" in
start)
echo "Starting BitTorrent Sync Service..."
/opt/sync/btsync --config /opt/sync/sync.conf
;;
stop)
echo "Stopping BitTorrent Sync Service..."
pkill btsync
;;
status)
ps aux|grep -i btsync
;;
*)
echo “BitTorrent Sync Service”
echo $”Usage: $0 {start|stop|status}”
exit 1
esac
exit 0

Achtung, hier natürlich den Pfad ändern, sofern man einen anderen nutzt als ich hier nutze. Wichtig ist zudem, dass ihr der btsync Datei unter /etc/init.d entsprechende Rechte mittels chmod +x btsync verpasst, da der Service sonst nicht erkannt und gestartet werden kann.
Wir implementieren hiermit btsync als Dienst und können ihn
– mit service btsync start starten wir den BitTorrent Sync Service,
– mit service btsync stop stoppen wir den BitTorrent Sync Service und
– mit service btsync status fragen wirt ab, ob der Service läuft.
Haben wir dies geschafft, sollte man alle Befehle auf einwandfreie Funktion testen. btsync starten, stoppen und den Status abrufen.
Wenn alles läuft können wir den Service automatisch beim Booten des Servers starten lassen. Hierzu ist folgender Befehl notwendig:
update-rc.d btsync defaults
Das wäre damit geschafft.